(16) TSG Hoffenheim - VfL Wolfsburg 0:1 (0:1)

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    Ilzer: „Wir sind bereit“

    Die Bundesliga geht wieder los: Nach der kurzen Wintervorbereitung startet die TSG Hoffenheim am Samstag (15:30 Uhr/Liveticker auf tsg-hoffenheim.de) mit einem Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg ins Bundesliga-Jahr 2025. Auf der Pressekonferenz vor der Partie hat sich Cheftrainer Christian Ilzer über die kurze Vorbereitung, den Gegner und die Bedeutung des Auftakts geäußert.

    Christian Ilzer über …

    … die Vorbereitung: „Es war eine eigentlich kurze Phase, nur zehn Tage. Aber das ist reinster Luxus. Es war sehr produktiv, wir haben die Tage sehr gut genutzt, um uns bestmöglich vorzubereiten. Wir wollen an unseren Prinzipien arbeiten und in unsere DNA einfließen lassen. Das klappt immer besser. Wir sind bereit für Wolfsburg.“

    … den Gegner: „Wir haben gegen Wolfsburg schon im DFB-Pokal gespielt, sie haben sehr viel Geschwindigkeit und mit Jonas Wind auch einen guten Zielspieler. Wolfsburg verteidigt es im Kollektiv sehr gut und hatte bis auf die zwei vergangenen Spiele auch sehr gute Ergebnisse. Es wird kein leichtes Spiel, aber wir müssen uns zutrauen, dass wir zu Hause gewinnen. Das wird ganz wichtig. Wir haben sieben Spiele nicht mehr gewonnen. Wir wollen viele Dinge in die richtige Richtung lenken. Die Niederlage im Pokal war schmerzhaft, jetzt sind wir einen Schritt weiter.“

    … die Bedeutung des Auftakts: „Das nächste Spiel ist immer das Wichtigste. Wir wollen das Jahr mit einem Erfolgserlebnis starten. Siege geben am meisten Selbstvertrauen und das vermissen wir seit langer Zeit. Wir sind nach der Niederlage gegen Mönchengladbach mit keinem guten Gefühl in die Pause gegangen. Dennoch war es ein guter Auftritt und hat uns gezeigt, dass es klappen kann. Jetzt wollen wir es in Ergebnisse ummünzen.“

    … die Personalsituation: „Wir haben ein paar Krankheitsfälle gehabt, aber jetzt sind alle wieder dabei. Dazu gibt es ein paar muskuläre Probleme, aber bis auf die Langzeitverletzten können wir wohl aus dem Vollen schöpfen. Umut Tohumcu und Marius Bülter fallen noch aus, sind aber nah am Wiedereinstieg ins Mannschaftstraining.“

    … das Testspiel gegen den FC Augsburg: „Es war wichtig, unter Wettkampfbedingungen gegen einen Bundesligisten zu testen. Wir haben Dinge gesehen, die wir verbessern wollen und Dinge gesehen, mit denen wir zufrieden waren. Das Testspiel war ein wichtiger Baustein für unsere Entwicklung.“

    … die Neuzugänge: „Die Neuen haben sich gut eingefügt. Es gab schnell ein gutes Vertrauen. Sowohl Gift Orban als auch Erencan Yardimci haben gute Schritte gemacht.“

    Die bisherigen Duelle:

    In dieser Saison kam es bereits im DFB-Pokal zum Aufeinandertreffen beider Klubs. Der VfL Wolfsburg gewann im Achtelfinale 3:0. Auch insgesamt spricht die Bilanz für Wolfsburg, die Niedersachsen gewannen 16 der 34 Partien, die TSG entschied zehn Duelle für sich (dazu acht Remis).

    Die Form des Gegners:

    Nach einem durchwachsenen Start erlebte der VfL Wolfsburg ab Ende November eine sehr gute Phase und blieb acht Pflichtspiele nacheinander ungeschlagen. Zum Ende des Kalenderjahres unterlag das Team von Trainer Ralph Hasenhüttl jedoch beim SC Freiburg (2:3) und gegen Borussia Dortmund (1:3).

  • Schmeißt endlich den unfähigen Prasssss raussssss, der kann doch garnixxxxxx


    Schmeißt endlich den unfähigen Prasssss raussssss, der kann doch garnixxxxxx

    Edited once, last by Hoffe99: Ein Beitrag von Hoffe99 mit diesem Beitrag zusammengefügt. (January 11, 2025 at 4:19 PM).

  • Also wenn das Gegentor nicht gefallen wäre, würden wir nicht zurückliegen.

    Man sieht richtig, „wir sind bereit.“

    Aber wofür? Für Liga 2?

    Hoffen99: Ich führ mal ohne Kommentar ein paar Namen auf. Wer will, kann sich darüber selbst Gedanken Machen: R :censored: , Müller, Babbel, Wiese, Schröck, Derdiyock, Chris, Malbasic, Ochs, Wiesner, Gregoritsch..Na, alles klar?
    [15] TSG 1899 Hoffenheim - Werder Bremen 1:4

  • Orgien sind schön, aber diese Fehlpassorgien unserer G....en ist zum Kotzen.

    Prass hau ab, geh zurück, wo dur herkommst.

    Gegen wen wollen wir noch gewinnen ? So ne Versager-Trainer Mannschaft.

    Edited once, last by Hoffe99 (January 12, 2025 at 9:20 AM).

  • In meinem Auto sind die Scheiben auf der Heimfahrt innen angelaufen, aber nicht von der Kälte, sondern von meinem fürchterlichen Fluchen!

    Mein Gott was für eine Vorstellung unserer Truppe, so ziemlich das Schlechteste was ich bisher gesehen habe. Deshalb auch zwei Fragen:

    Herr Hopp, ich hoffe sie haben das Spiel angeschaut, entweder im Stadion oder zu Hause und haben gesehen was mit der TSG seit dem Sommer passiert bzw. angerichtet wurde. Wahnsinn:!:

    Herr Ilzer, was trainieren sie überhaupt mit unserer Truppe (von Mannschaft will ich aktuell nicht reden):?: So völlig planlos, harmlos ja fast lustlos, das geht gar nicht. Eine Fehlpassorgie nach der anderen, kein Kampf, kein dagegenhalten, einfach nur peinlich und wenn ich als Trainer in der 80. Minute den EINZIGEN, der wirklich wollte auswechsle (Bischof), dann finde ich ist das ein Armutszeugnis. Ein Prass, der mit ziemlicher Sicherheit der schlechteste Spieler auf dem Platz war, den lässt man bis zum Schluss spielen??

    Ich bin maßlos enttäuscht heute und die kommenden Spiele geben keinerlei Hoffnung auf Besserung.

    Quo vadis TSG :?:

  • Schon nach 15 Minuten im Stadion war mir klar, dass auch dieses Heimspiel ein Fiasko wird.

    Während Wolfsburg kontrolliert im Sinne einer Gastmannschaft sich Sicherheit verschafft hat, glich unsere Truppe einem unorganisierten Hühnerhaufen.

    Alleine, dass es einem Nsoki nicht gelingt, ohne gegnerischen Druck wohlgemerkt, einfachste Pässe nicht zum Mitspieler zu bringen, spricht für sich.

    Ansonsten in der Offensive 90 Minuten nahezu tote Hose, Angsthasenquerpassfussball auf der ganzen Linie.

    In der Nachspielzeit dann endlich mal der ein oder andere Pass in die Tiefe und in fünf Minuten mehr Chancen als in den vorigen 90 Minuten.

    Dass unsere Spieler allen voran Edeltechniker Prass aus 5 Metern nicht das leere Tof treffen oder sich gegenseitig über den Haufen rennen, ist an Peinlichkeit kaum mehr zu überbieten.

    Zum Trainer ... lieber Herr Ilzer, sie wollen Hochgeschwindigkeitsfussball? Das heute war wesentlich langsamer und umständlicher als noch bei Ihrem Vorgänger. Bei allem Respekt ... Sie legen einem Grillitsch nahe den Verein zu verlassen. Ich halte dagegen; ein Grillitsch auf der 6 wäre heute mehr als notwendig gewesen, da er in diesen Hühnerhaufen sicher Struktur reingemacht hätte.

    Zu Bischof ... wenn der Junge bzw. seine Eltern einen Funken Intelligenz besitzen, verlängert er in Hoffenheim. Warum? ... weil er mit der heutigen Leistung ganz schnell in der U23 der Bayern spielen würde, ..

    Unterm Strich wieder ein Rückschritt ... die Frage wird sein, gegen wen können wir überhaupt 3 Punkte holen?

    Eins steht fest, mit der heutigen Leistung bekommen wir am Mittwoch eine doppelstellige Packung.

  • Ein Nachtrag; TSGler liegt in meinen Augen völlig richtig, der Verein wurde zu Beginn der Saison KAPUTTGEMACHT .

    Anstatt sich auf eine Runde mit EL zu freuen und sich darauf zu fokussieren, wurde ohne Not ein Fass nach dem anderen aufgemacht und die Fans gegen den Verein aufgebracht - herzlichen Glückwunsch!

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    Oliver Baumann: „Es hat heute nicht gereicht. Wir waren sehr nervös, fand ich, unsicher, hatten in der ersten Hälfte viele Fehlpässe, waren wirklich schlecht und haben Wolfsburg so ins Spiel kommen lassen. Man hat in der zweiten Hälfte gesehen, dass wir wollten, haben gekämpft, aber wir waren nicht durchschlagskräftig genug. Es ist keine leichte Situation, sondern eine große Aufgabe. Wir stehen da, wo wir stehen, auch irgendwie zurecht. Du musst so lange dagegen ankämpfen, bis das Ding wieder kippt. Wir nehmen die Situation an, es ist Abstiegskampf, das ist klar.“

    Alexander Prass: „Wir haben von Anfang an sehr viele einfache Fehler gemacht, hatten viele Ungenauigkeiten, uns gegenseitig angesteckt mit den Fehlern. Da ist es, schwierig ins Spiel zu kommen. Ich habe Amoura bei der Ecke vor dem 0:1 eigentlich im Blick gehabt, eine Sekunde zu lang auf den Ball geschaut, den ich auch falsch eingeschätzt habe und dann bin ich zu weit weg. Das darf mir einfach nicht passieren, dafür kann ich mich nur entschuldigen. In der zweiten Hälfte haben wir es ein Stück weit besser gemacht, aber dann müssen wir natürlich auch die Tore schießen. Fakt ist: Ich wäre dafür zuständig gewesen. Hinten habe ich es nicht verteidigt, vorne habe ich es nicht gemacht. Das geht ganz klar auf mich, deshalb tut es mir leid für die Jungs. Wir müssen nun einfach von Spiel zu Spiel gucken, jedes Spiel als neue Chance nehmen.“

    Kevin Akpoguma: „Die erste Hälfte war gar nichts. Mit Ball haben wir sehr nervös agiert, uns hat der Mut gefehlt. Gegen den Ball haben wir uns auch sehr schwergetan und sind nie ins Pressing gekommen. Wir sind nach dem Gegentor mal wieder hinterhergelaufen. Nach der Pause lief es dann etwas besser, aber das ist auch normal. Wolfsburg hat defensiv das Nötigste getan. Am Ende hatten wir etwas Pech, aber die erste Hälfte bricht uns das Genick. Dadurch verlieren wir das Spiel. Wir sind im Abstiegskampf, das ist Fakt. Ich kenne die Situation. Wir müssen jetzt zusammenstehen, das machen wir.“

    TSG-Geschäftsführer Andreas Schicker: „Wir haben in der ersten Hälfte alles andere als ein gutes Spiel gemacht, waren wir nicht aggressiv genug gegen den Ball, auch zu zögerlich im Ballbesitz. In der zweiten Hälfte haben wir dann alles versucht, je länger das Spiel wurde, desto mehr Mut haben wir gefasst, hatten auch die ein oder andere Gelegenheit. Es ist eine schwierige Situation, die wir zusammen meistern müssen. Uns war bewusst, dass es kein einfaches Jahr wird. Wir müssen gemeinsam weitermachen und dann bin ich absolut davon überzeugt, dass wir da auch rauskommen.“

    Christian Ilzer: „Es war ein verdienter Sieg von Wolfsburg, vor allem wegen der ersten Hälfte. Damit können wir gar nicht zufrieden sein. Das war wenig bis nichts von dem, was wir uns vorgenommen haben. Wir haben zu wenig unternommen, um mal in Führung zu gehen. Mir hat vieles nicht gefallen, zu wenig Aggressivität gegen den Ball zum Beispiel. Nach der Pause war es deutlich besser, wir hatten durch Alexander Prass auch eine Riesenchance. Das Gesicht von der ersten Hälfte dürfen wir nicht mehr zeigen, mit dem Engagement der zweiten Hälfte können wir arbeiten.“

    Ralph Hasenhüttl (Trainer VfL Wolfsburg): „Wir sind natürlich sehr glücklich, dass wir gewonnen haben. Es war seit langem mal wieder ein Spiel, bei dem wir auch defensiv stabiler waren. Die erste Hälfte war sehr gut. Die Jungs haben schon beim Warmmachen die richtige Energie gehabt. Wir hatten vor der Pause sogar noch Chancen auf einen zweiten Treffer. Wir haben sehr konsequent verteidigt und wenig zugelassen, aber bei einem 1:0 bleibt es immer eng.“

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