Posts by LaBiere

    Wenn Herr Albrecht sagt, von "maßgeblichen Personen des Vereins angesprochen" und mithin zur Kandidatur bewegt worden zu sein, liegt es natürlich auf der Hand, von welchen Personen er spricht.

    Die Fangruppierung Young Boyz 07 hat heute einen interessanten Beitrag zu der o.a. Wahl veröffentlicht und die Mitglieder aufgerufen, Herrn Albrecht die Stimme zu verweigern. Es ist zwar schön zu sehen, dass einige Fans/Mitglieder das Offensichtliche erkennen, doch ohne Gegenkandidaten/in bin ich weiterhin skeptisch, dass Herr Albrecht die notwendige Mehrheit am 2. September 2024 nicht erhalten wird.

    Eines ist sicher: Es dürfte die bisher spannendste Mitgliederversammlung in der Historie des TSG 1899 Hoffenheim e.V. werden.

    Ihr Schröders , LaBieres und Fraukuhls, trotz Beteuerungen, dass ihr es nicht seid, bislang erfüllt ihr alle Kriterien vom dem EINEN und allen wohlbekannten Users, sowohl was die Häufigkeit der Posts angeht als auch die Antwortgeschwindigkeiten

    Ich möchte nur transparent sein, und solange da nix anderes bei rauskommt - danke für eure Beiträge und hoffen wir, dass alles wieder gut wird

    Ich bin ja erst seit kurzer Zeit hier am Mitlesen und noch viel kürzer beim Forum angemeldet. Der "EINE" User ist mir daher nicht bekannt. Wenn hier v.a. Passivität gewünscht ist, möchte ich dem natürlich nicht im Wege stehen.

    Wenn der Admin zusätzlich der Meinung ist, dass meine Posts bedeutungslos sind, kann er mich gerne jederzeit löschen.

    Um 14:12 kam die Einladung für den 2.9. per Email.
    Wahrscheinlich ist Herr Albrecht der einzige Kandidat.

    Jetzt trifft eine organisierte "Minderheit" auf eine unorganisierte "Mehrheit".

    Eigentlich müsste sich jetzt ein TSG-Anhänger, der aus der Region ist, sich im Fußball, mit Finanzen und im Vereinsleben auskennt, unabhängig ist und nur dem Wohl der TSG verpflichtet, aufstellen lassen. Dieser neue Präsident müsste natürlich auch DH, seine Leistung für die TSG und die Region und sein stilles Darlehen respektieren und ihm regelmäßig Bericht erstatten. Aber alles im Sinne und für das Wohl der TSG - ohne RW.

    Gibt es diesen weißen Ritter und gibt er sich vor dem 2. September zu erkennen?

    So ist es, Besserwisser! Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt...

    Ich habe in der Satzung gelesen, dass Kandidatenvorschläge spätestens 8 Tage vor der Mitgliederversammlung schriftlich beim Vorstand eingehen müssen. Das ist für eine - wie Du trefflich schreibst - unorganisierte Mehrheit wahrscheinlich nicht zu schaffen...

    Danke für die Info.

    Wieviele Mitglieder werden Deiner Meinung nach kommen? Wieviele sind "DH" hörig?

    ...was meinst Du mit Vernunft?

    In den letzten Jahren waren stets ca. 100 stimmberechtigte Mitglieder vor Ort.

    Ich kann das schlecht einschätzen. Herr Albrecht war/ist durchaus populär in Sinsheim, würde ich behaupten.

    Eine/n Gegenkandidaten/in wird es aufgrund der kurzen Vorlaufzeit wohl kaum geben, befürchte ich.

    Letztlich muss jedes Mitglied für sich die Frage beantworten, ob man ein Weiter-so haben möchte oder nicht. Das wurde in o.a. Beiträgen ja schon ausreichend beschrieben.

    Ich kenne den OB von Sinsheim nicht. Ist er DH hörig? Oder hat er nur das Wohl der Stadt und der Region, damit auch der TSG und damit auch von DH im Auge?

    Kurz nachdem Herr Albrecht im Februar seinen Rücktritt als OB der Stadt Sinsheim zum 31. August 2024 bekanntgegeben hatte, konnte man erfahren, dass er zum 1. September 2024 Erster Vorsitzender des Anpfiff ins Leben e.V. wird. Dieser zugegebenermaßen wirklich ehrenvolle Verein wurde 2001 u.a. von Dietmar Hopp ins Leben gerufen und seitdem von ihm und seiner Stiftung unterstützt. Es steht somit außer Frage, dass Herr Albrecht eine absolute Vertrauensperson von Herrn Hopp ist.

    Ihn als Ersten Vorsitzenden des TSG 1899 Hoffenheim e.V. zu installieren, wäre daher aus Sicht von Herrn Hopp ein äußerst kluger Schachzug, um die Machtverhältnisse bei der Fußball-Spielbetriebs GmbH zu festigen.

    Mein o.a. Beitrag war schnell überholt - laut der stets gut informierten BILD soll sich nunmehr der noch amtierende OB der Kreisstadt Sinsheim, Jörg Albrecht, zur Wahl des Ersten Vorsitzenden des TSG 1899 Hoffenheim e.V stellen. Die Wahl soll laut BILD erst im Juni 2025 erfolgen.

    Ein Schelm, wer Böses dabei denkt...

    Hallo zusammen,
    auch ich muss mich mal mit einem - und dafür entschuldige ich mich vorab - längeren Text an andere TSG-Fans wenden, da mir die Geschehnisse vom 29. Juli 2024 einfach keine Ruhe lassen.

    Als langjähriges und stimmberechtiges Mitglied des TSG 1899 Hoffenheim e.V. ist mir noch gut die Mitgliederversammlung aus dem Mai 2022 in Erinnerung. Dietmar Hopp war persönlich anwesend, um für "seine" Kandidatin Simone Engelhardt die Werbetrommel zu rühren. Letztlich forderte er die Mitglieder auf, sie als Zweite Vorsitzende des TSG 1899 Hoffenheim e.V. zu wählen - mit Erfolg (109 Ja-Stimmen, 1 Gegenstimme).

    Im Juni 2023 stimmten wir Mitglieder sodann dem Antrag zur Übertragung der Mehrheit der Stimmrechtsanteile von Dietmar Hopp an der TSG 1899 Hoffenheim Fußball-Spielbetriebs GmbH auf den TSG 1899 Hoffenheim e.V. zu.

    Vor dem Hintergrund der Gesellschafteranteile an der TSG 1899 Hoffenheim Fußball-Spielbetriebs GmbH (96% im Besitz des Herrn Dietmar Hopp, 4% im Besitz des TSG 1899 Hoffenheim e.V.) und der Tatsache, dass die vom TSG 1899 Hoffenheim e.V. gehaltenen Geschäftsanteile diesem unabhängig von ihrem Nennbetrag nunmehr stets mindestens 50% der Stimmanteile zuzüglich mindestens eines weiteren Stimmanteils gewähren, können Entscheidungen wie die Abberufung von Alexander Rosen nur mit Zustimmung des Vorstands des TSG 1899 Hoffenheim e.V. getroffen werden.

    Nach den aktuellen Entwicklungen und den zeitlichen Abläufen (2. Juli 2024: Rücktritt von Kristian Baumgärtner und interimsweise Übernahme des Amtes durch Frau Engelhardt; 29. Juli 2024: Abberufung Alexander Rosen) stelle ich mir aus heutiger Sicht natürlich die Frage, ob wir Mitglieder bei der Wahl von Frau Engelhardt zu naiv und bedenkenlos unterwegs waren.


    Ich bin sowohl über die Art und Weise der Abberufung von Alexander Rosen als auch die Kommunikation über die Entscheidung innerhalb des TSG 1899 Hoffenheim e.V. jedenfalls bitter enttäuscht.

    Mir wurde nunmehr mitgeteilt, dass der Vorstand des TSG 1899 Hoffenheim e.V. am Prüfen sei, ob nach dem Rücktritt des bisherigen 1. Vorsitzenden Kristian Baumgärtner noch im September 2024 für die Wahl eines neuen 1. Vorsitzenden eine Mitgliederversammlung einberufen wird.

    Laut Informationen von BILD strebt ausgerechnet Frau Engelhardt hierbei an, sich selbst als 1. Vorsitzende wählen zu lassen (vgl. https://deref-web.de/mail/client/0c…9a4e465a392e1e3). Sollte dies erfolgreich sein, dürfte die rein rechtliche Rückkehr der TSG zum "50+1"-Regelclub endgültig nur Makulatur sein.

    Ich hatte stets ungemeinen Respekt vor Dietmar Hopp und werde ihm auf ewig dankbar sein, was er nicht nur für diese Region, sondern weit darüber hinaus geleistet hat. Die Anfeindungen, die er im Stadion in der Vergangenheit seitens gegnerischer "Fans" über sich ergehen lassen musste, waren größtenteils bondenlos.

    Doch auch ich vermag zu erkennen, dass es in Sachen TSG an der Zeit ist, Herrn Hopp ein Stück weit vor sich selbst zu schützen und einen Vorstand im TSG 1899 Hoffenheim e.V. zu installieren, der nicht aus dem Dunstkreis des Herrn Dietmar Hopp kommt.

    Ich hatte die Hoffnung, dass in diesem Zusammenhang innerhalb der organisierten Fan-Szene Überlegungen angestrengt werden, da sich auch hier meines Wissens genug Personen aufhalten dürften, die die persönlichen und rechtlichen Voraussetzungen mitbringen, um als Erste/r Vorsitzende/r gewählt werden zu können. Leider war mein Kontakt mit der Fan-Szene ernüchternd. Mir wurde mitgeteilt, dass es entsprechende Überlegungen dort nicht gebe und es außerdem Aufgabe der Mitglieder sei, Entsprechendes zu initiieren. Einen Hoffenheimer Fall "Kay Bernstein" dürfte es also wohl nicht geben. Realistisch gesehen dürfte sich der Einfluss von Herrn Hopp - und mithin wohl auch von Herrn Wittmann - im Zuge der nächsten Mitgliederversammlung weiter zementieren.


    Und trotzdem bleibt bei mir ein Fünkchen Resthoffnung, dass sich bei der kommenden Mitgliederversammlung ein/e Kandidat/in (am besten aus der Mitte des Vereins) finden wird, der/die sich gewappnet und fähig sieht, diese äußerst anspruchsvolle und noch dazu ehrenamtliche Aufgabe zu übernehmen. Meine Stimme wäre ihr/ihm sicher...